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Sonntag, 19. März 2023

Panik um King Kong


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Ernest B. Schoedsack

Attraktion Joe Young...

"Mighty Joe Young" aus dem Jahr 1949 ist sozusagen ein Nachfolger des legendären "King Kong" Filmes aus den frühen 30er Jahren. Dieser Trick- und Sensationsfilm wurde von den beiden Regisseuren Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack gedreht wurde ein riesiger Welterfolg und der riesige Affe ging in die Popkultur ein. Etwa 16 Jahre später wurde von den RKO Radio Pictures das gleiche Kreativteam von damals engagiert, um eine neue Geschichte über einen monströsen Riesenaffen zu drehen. Merian C. Cooper beteiligte sich maßgeblich an den Produktionskosten, das Drehbuch wurde von Ruth Rose verfasst und Ernest B. Schoedsack wurde als Director verpflichtet. Da "King Kong" aber im Film von 1933 von der US-Army vom Dach des Empire State Buildings abgeschossen wurde, führt die Geschichte von "Panik um King Kong" (so der deutsche Verleihtitel) den Zuschauer nach Afrika, wo ebenfalls ein kleines Gorillamännchen zu einem monströsen Wesen heranwächst. Er wird von der kleinen Jill Young (Lora Lee Michel) aufgezogen, nachdem das Kind ihn von zwei Eingeborenen gegen die gute Taschenlampe ihres Vaters (Regis Toomey) abgekauft hat. Der Vater hat ihr aber gleich gesagt, dass irgendwann der Zeitpunkt gegeben sein wird sich von dem kleinen tierischen Spielgefährten zu trennen...denn als erwachsener Gorilla wird er kaum als Haustier gehalten werden können. Die Geschichte will es so, dass der kleine putzige Affe, der auf den Namen Joe Young getauft wird, viel größer wird als seine Artgenossen. Eine Ähnlichkeit mit "King Kong" ist kaum zu übersehen. Aber die Gefährlichkeit von Joe Young bleibt aus - er hat sich zu einem sehr sanften Riesen entwickelt, der nur dann sehr böse wird, wenn er in Gefahr gerät. Jill (Terry Moore) ist inzwischen auch erwachsen und eine attraktive junge Frau. Das Leben geht seinen gewohnten Gang auf der Farm in Tanganjika. Max O´Hara (Robert Armstrong) ist ein etwas undurchsichtiger Hollywood Nachtclubbesitzer. Er und sein Kumpel, der Cowboy Gregg (Ben Johnson) sind genau dort auf der Suche nach wilden Raubtieren, die O´Hara für seine Nachtclubshows einfangen soll. Als er zum ersten Mal Joe Young sieht, ist er begeistert. Mit diesem Riesenaffen winkt das ganz große Geld. Er überredet die naive Jill mit nach Amerika zu kommen und tatsächlich willigt sie ein, dass ihr geliebter Joe Young ein paar Aufttitte - gemeinsam mit ihr - absolvieren soll. Ein folgenschwerer Fehler. Das Tier will zurück in die Freiheit, nach Afrika und ausserdem kommt es ohne sein Verschulden zu einer Katastrophe...





"Panik um King Kong" ist kein Meisterwerk geworden. Die Story ist etwas zu unlogisch, aber die Stop Motion Effekte tragen die Handschrift eines Meisters: Ray Harryhausens Arbeit ist unschwer zu erkennen. Der Film setzt auf viele Höhepunkte und bietet diese eigentlich Nonstop - ohne Erholungspausen. Positiv zu erwähnen ist, dass die Kreatur diesmal keinen tragischen Tod sterben muss, sondern dass die Macher für Joe Young ein Happyend vorgesehen haben.





Bewertung: 6,5 von 10 Punkten. 

Dienstag, 28. Mai 2019

Die Unbesiegten

Regie: Andrew V. McLaglen
 
Auf nach Mexiko...
 
Andrew V. McLaglens "Die Unbesiegten" entstand im Jahr 1969 und gehört in die Kategorie der Western, die im Bürgerkrieg oder kurz danach spielen und sich mit den Problemen beschäftigt, die aus dem Bruderkrieg resultierten.
Der Norden und der Süden kämpften miteinander und auf beiden Seiten gabs viele Verluste. Der Hass war jedenfalls nicht mit dem Ende des Krieges vorbei. In der ersten Szene sieht der Zuschauer auch noch den organisierten Angriff der Nordstaaten unter der Leitung von Oberst John Henry Thomas (John Wayne) auf eine kleine Einheit konföderierter Soldaten. Der Sieg wird blutig errungen, auf dem Schlachtfeld sind viel Feinde gestorben. Kurz nach dem Gefecht erhält der Oberst dann die Nachricht, dass der Krieg seit 3 Tagen bereits beendet wurde.
Sein Blick gilt den Toten auf dem Boden und man kann seine Gedanken lesen: Diese feindlichen Soldaten sind ganz umsonst gestorben. Im Süden werden viele Menschen obdachlos, weil es keine Sklaven mehr gibt, die die Arbeit auf den Plantagen verrichten. So werden diese Herrenhäuser zum Schleuderpreis verkauft. Die Gewinner sind die Spekulanten, Verlierer die ehemaligen Aristokraten, die nun obdachlos werden, weil sie zahlungsunfähig sind. Der Südstaatenoberst James Langdon (Rock Hudson) hat aber keine Lust, dass seine Plantage unter den Hammer kommt. Er fackelt sein Haus ab und zieht mit seiner Familie und einer kleineren Gruppe von konföderierten Soldaten nach Mexiko. Dort auszuwandern bedeutet auch als Soldat wieder eine Aufgabe zu haben, denn Kaiser Maximilian, dem Führer der französischen Interventionsinvasion, braucht Verstärkung gegen die immer stärker werdende Revolution, die von Benito Juarez angeführt wird. In der gleichen Zeit wie diese Gruppe nach Mexiko aufbricht, macht sich auch John Henry Thomas mit seinem Männern auf, um wilde Pferde in den Territorien Arizona und Neu Mexiko zu sammeln und dann über den Rio Grande zu gehen, um sie in Mexiko zu verkaufen. Mit dabei sein indianischer Adoptivsohn Blue Boy (Roman Gabriel).
Etwa auf halbem Weg entdeckt der versierte Fährtensucher Blue Boy die Spur der Südstaatler und noch eine weitere Spur. Ein Gruppe von mexikanischen Comancheros planen höchstwahrscheinlich einen Hinterhalt gegen die Konföderierten. Trotz des noch nicht verdauten Bruderkriegs warnt Colonel Thomas die Gruppe von Langdon...




Zu denen auch seine Frau und seine Tochter (Melissa Newman). Die wird begehrt vom jungen Lieutenant Bubba Wilkes (Jan Michael Vincent), der aber ab dem Zeitpunkt des Auftauchens von Blue Boy keine Chance mehr hat. Mit 7,1 Millionen Dollar war das Budget des Films sehr hoch. An der Kasse konnten aber nur 8 Millionen Dollar eingespielt werden. Daher war der Film ein geschäftliches Desaster, trotz des Staraufgebots mit zwei Hollywood Legenden. Optisch ist "Die Unbesiegten" aufgrund der tadellosen Leistung von Kameramann William H. Clothier ein echter Hingucker, die Handlung wirkt aber ingesamt etwas kurios und ist mit 119 Minuten fast ein bisschen zu lang. Inhaltlich ist ein überdurchschnittlicher Patriotismus vorhanden, was besonders bei den beiden Hauptfiguren sichtbar wird.






Bewertung: 6,5 von 10 Punkten. 

Sonntag, 23. September 2018

Westlich St. Louis

























Regie: John Ford

Wagenführer...

"Westlich St. Louis" (Original: Wagonmaster) ist vielleicht John Fords persönlichster Film überhaupt. Ein Film ohne seine üblichen Hauptdarsteller wie die Kinohelden John Ford oder Henry Fonda. Dafür aber mit vielen Schauspielern, die Ford immer wieder gerne für seine Filme verpflichtete: Ward Bond, Harry Carey Jr. oder Ben Johnson, der nie zum großen Filmstar aufstieg, aber in Herbst seines Lebens für die großartige Darstellung in Bogdanovichs "Die letzte Vorstellung" als ehemaliger Cowboy und Kinobetreiber Sam the Lion einen sowas von verdienten Oscar als bester Nebendarsteller im Jahr 1972 gewann und in ein paar Monate später in Richard Brooks Spätwestern "700 Meilen westwärts" diese unvergessliche Sterbeszene als namenloser Cowboy hatte, bei der Gene Hackman den Satz sagt "Ich wusste nicht mal, wie er heißt".
Seine Figur Travis Blue, ein junger Cowboy, der mit seinem Freund, Pferde verkauft könnte so ein namenloser Cowboy sein, der als Emmigrant einer dieser vielen Menschen war, die den Westen eroberten, die aber sehr schnell in Vergessenheit gerieten, weil es eine Kollektivaufgabe war und viele bei der Zivilisierung des Wilden Westens ihr Leben ließen.
Ford zeigt seine Figuren zwar immer wieder in vielsagenden Close-ups, dennoch ist das Land der Hauptdarsteller und die Reise einer Planwagenkarawane in den Wilden Westen wirkt immer etwas untergeordnet angesichts dieser majestätischen Landschaft und Natur, die nur mit eisenharter Stärke bezwungen werden kann. Wie die meisten großen Western ist "Wagonmaster" natürlich im Monument Valley in Arizona gedreht worden. Seine Bilder sind bestimmt vom Dualismus Natur-Mensch und die Felsen am Himmel oder die Flüsse, die durchquert werden, hätten ein gewisses Eigenleben, es wirkt als könnten sie sehen und denken. Kameramann Ben Lawrence Glennon zeigt dem Zuschauer die Landschaft in der Totalen. Ein winzig wirkende Wagenkarawane zieht neben diesen hochgetürmten, erhabenen Felsen in Richtung Zielort. Seine Geschichte bringt so den Mythos hervor, der hinter der harten Reise steckt. Diese harte Realität, die Ford zeigt, macht den Westernmythos erst richtig glaubwürdig.
"Westlich von St. Louis" mag nicht so bekannt sein wie andere Ford-Klassiker, es ist aber definitiv einer sehr besten und schönsten Filme. Die Laufzeit mit 86 Minuten ist knackig kurz und trotzdem hat er hier ein feines Epos geschaffen.
Am Anfang des Films steht ein Banküberfall der Bande von Onkel Shilo Clegg (Charles Kemper), die aus ihm und seinen missratenen Söhnen (u.a. Hank Worden, James Arness) besteht. Mit der Schlußszene knöpft Ford wieder an die Brutalität dieser Banditen an, die irgendwann im Lauf der Handlung zu diesem Wagentreck stoßen.
Eine Gruppe von Mormonen, die von dem ruppigen Ältesten Elder Wiggs (Ward Bond) angeführt wird, hat vor den gefährlichen Weg durch den Westen zum Colorado River zu durchqueren. Ihr Ziel ist Utah, immerhin kann Wiggs die beiden jungen Pferdehändler Travis (Ben Johnson) und Sandy (Harry Carey jr,) als Wagenführer verpflichten. Unterwegs trifft der kleine Treck auf den Planwagen des Komödianten Dr. Hall (Allan Mowbray), der mit den Schauspielerinnen Miss Fleuretty (Ruth Glifford) und Miss Denver (Joane Dru) unterwegs war, als ihnen das Wasser ausging. Rettung in letzter Sekunde...die Komödianten sind ebenso wie die Mormonen in den aufstrebenden Städten des Wilden Westens nicht besonders willkommen. Daher schließen sich die Aussenseiter anderen Aussenseitern an und mit den Shilo Banidten kommt noch eine weitere Aussenseitergruppe hinzu. Zu guter Letzt treffen sie auch auf Navajo Indianer, die keine guten Erfahrungen mit dem weißen Mann gemacht haben, aber sich dann doch den Menschen des Trecks friedlich einigen, weil sie sich mit den Mormonen solidarisch zeigen wollen. Bei einer gemeinsamen Feier am Abend kommt es aber zu einer unschönen Begebenheit, denn einer von Shilos Söhnen wollte eine Indianerin (Movita Castaneta) vergewaltigen...





Ford beweist sich einmal mehr als großartiger Chronist amerikanischer Geschichte und setzt hier den einfachen Menschen sowie den Außenseitern dieser Zeit ein sehr schönes Denkmal. Ein bisschen erinnert die Romanze von Dallas und Denver an die Lovestory in "Ringo" - auch dort verliebt sich der Cowboy John Wayne in Dallas, gespielt von Claire Trevor,  eine Frau mit nicht gerade bestem Ruf. Dernnoch sind die beiden Meisterwerke grundverschieden. "Ringo" ist in seiner Dramaturgie stark an die Hauptfigur gebunden und daher ist die Handlung auch spannenden Höhepunkten unterworfen. "Westlich St. Louis" kommt ohne diese übliche Dramaturgie aus und die vielen Figuren werden ebenbürtig feinfühlig skizziert.




Bewertung: 10 von 10 Punkten. 

Mittwoch, 19. September 2018

Der Besessene

Regie: Marlon Brando

Rios Rache...

Der 2004 verstorbene Marlon Brando gilt als einer der größten Charakterdarsteller und Filmstars des 20. Jahrhunderts. Unsterblich sind seine Rollen in Filmen wie "Endstation Sehnsucht", "Die Faust im Nacken", "Der Pate" und "Apocalypse Now" - weniger bekannt dagegen ist seine einzige Regiearbeit in "Der Besessene". Dieser packende Western entstand 1961, heißt im Original "One Eyes Jack" und darf dennoch zu den ganz großen klassischen Western gezählt werden und man merkt, dass Brando sehr stark daran interessiert war an einer guten Figurenzeichnung. Darüberhinaus dürfte "Der Besessene" einer der besten Genrebeiträge zum Thema Doppelmoral, Ambivalenz und Betrug sein.
Maßgeblich am Gelingen des Films war auch der Kameramann Charles Lang verantwortlich, der an vielen anderen Hollywoodklassikern wie "Peter Ibbetson", "Schiffbruch der Seelen", "Der unheimliche Gast", "Heißes Eisen", "Zwei rechnen ab", "Der letzte Zug von Gun Hill" oder "Charade" beteiligt war - er hat die Geschichte in wunderschöne Bilder verpackt. Marlon Brando war als Regisseur sehr ambitioniert und engagiert. Er ließ sich sehr lange Zeit zum Drehen und bald hatten seine ängstlichen Finanziers Sorge, dass das Budget gesprengt werden könnte. Insgesamt dauerten die Dreharbeiten 6 Monate und eine 4 1/2 Stunden-Version sollte ins Kino kommen, wenn es nach dem Willen des Machers gegangen wäre. Doch man entschied fast 2 Stunden zu kürzen, am Ende wäre es beinahe so weit gekommen, dass sich Brando vom eigenen Film distanziert hätte. Obwohl er passable 4,3 Millionen Dollar in den USA einspielen konnte, waren die Kosten am Ende doch höher und so wurde "Der Besessene" zum Mißerfolg abgestempelt. Das mag in finanzieller Hinsicht vielleicht so gewesen sein, auf den künstlerischen Aspekt trifft aber dies überhaupt nicht zu.
Interessanterweise sind die meisten Figuren in Brandos Film überhaupt keine Sympathieträger und die Hauptfigur, die von Brando selbst verkörpert wird, ist ein Schurke, ein Lügner und hat nur einen Gedanken im Kopf: Sich zu rächen. Er spielt den Rio, den man auch "The Kid" nennt.
Sein Hass gilt seinem früheren besten Freund und Mentor Dad Longworth (Karl Malden), der mit ihm gemeinsam und einem dritten Mann namens Doc eine Bank in Sonora, Mexiko ausraubten. Doch die berittene Polizei verfolgt die Männer und kann Doc in einer Cantina erschießen. Rio und Dad Longworth gelingt zuerst die Flucht - doch auf einem hohen Bergkamm werden sie in die Enge getrieben. Da sie nur noch ein Pferd haben, soll einer möglichst rasch mit zwei neuen Pferden kommt, damit die Flucht doch noch gelingt. Die Wahl fällt auf Longworth, der aber nach einem kurzen Ritt beschließt alleine zu flüchten und seinen Freund alleine auf dem Berg zu lassen. Der wird gefasst und sitzt 5 Jahre in einem menschenunwürdigen Gefängnis ab, bevor ihm die Flucht gelingt. Angetrieben vom Hass hat er nur ein Ziel: Dad Longworth ausfindig zu machen und sich zu rächen. Diese ist inzwischen in Monterey Sheriff geworden - hat also die Seiten gewechselt und ist verheiratet mit der Mexikanerin Maria (Katy Jurado), auch deren Tochter Louisa (Pina Pellicier) nennt Longworth inzwischen "Dad".
Er kommt mit seinen neuen Kumpanen Chico Modesto (Larry Duran) und Bob Emory (Ben Johnson) nach Monterey und besucht dort den alten Freund, ohne jedoch zu erzählen, dass er wegen seines damaligen Verrats 5 Jahre im Knast saß. Dad Longworth ist zwar auch etwas irritiert, dass Rio anscheinend keine Rachegedanken hegt und auch nicht nach dem Geld fragt, mit dem Dad damals fliehen konnte. Es sieht beinahe so aus als wäre zwischen den beiden Freunden nie etwas gewesen - Rio wird sogar eingeladen noch einen Tag länger zu bleiben, denn zufällig feiert die Stadt ein Fest und Rio und Dads Stieftochter Louise kommen sich näher. Die beiden übernachten am Strand - am Morgen danach gesteht Rio dem Mädchen seine Lügen der Nacht und sie kehrt erst sehr früh am Morgen heim. Von Deputy Lon (Slim Pickens) erfährt Longworth von dieser Liason. Nun bricht die verborgene Feindschaft zwischen beiden Männern auf und Longworth lässt Rio auspeitschen und zerschlägt auch dessen Hand mit dem Gewehrkolben. Danach wird er aus der Stadt gejagt. Doch dies ist noch lange nicht das Ende...




In dem Film beschäftigt sich Brando mit komplexen Familien- und Beziehungsangelegenheiten. Psychologisch orientiert sich die Geschichte an den Ödipus-Konflikten und auch verdrängte Homosexualität kommt als weiterer interessanter Aspekt hinzu. Nicht nur als Regisseur, sondern auch als Darsteller der Hauptrolle macht Brando eine überzeugende Figur. Kein Wunder, wenn er seinen alten Kumpel Karl Malden als Kontrahent engagiert hat. Der liefert wie gewohnt eine hervorragende Performance ab. Auch Neuling Pina Pellicier, die im Grunde die einzig "gute" Haupt-Figur des Films ist, hat viele richtig gute Szenen. Die Szene am Strand, die ungefähr 10 Minuten dauert, ist vielleicht sogar die beste Szene dieses Westerns, den ich zu den ganz großen Meisterwerken dieser Sparte zählen und der immer noch irgendwie ein Schattendasein führt. Leider.





Bewertung: 9 von 10 Punkten.