Regie: Richard Thorpe
Konflikt in der Familie...
Regisseur Richard Thorpe hat im Laufe seiner Filmkarriere sehr
viele Filme gedreht. Im Jahr 1951 kam er auf 4 Filme, Im Jahr 1951 waren
es 4 Filme, darunter "Der große Caruso" und der Western "Tal der
Rache".
Thorpe begann seine Hollywood Karriere 1923 schon in der
Stummfilmzeit. Er war spezialisiert auf Low Budget Filme, vor allem
Komödien und Western. Kritiker gaben ihm irgendwann den spöttischen
Beinamen "Mr. One Take", da er den Ruf hatte jede Szene nur einmal zu
drehen. Insgesamt fasst seine Filmographie 185 Filme. Als sein bester
Film gilt der Ritterfilm "Ivanhoe - der schwarze Ritter", der für
insgesamt drei Oscars "Bester Film", "Beste Kamera" und "Beste
Filmmusik". Auch für "Stärker als Ketten", "Der Gefangene von Zenda" und
für "Die Heiratsmaschine" erhielt er gute Kritiken.
Einer seiner Kritiker meinte einmal "Da Thorpe keine Szene
wiederholen lässt, kann man sich auch an keinen seiner Filme erinnern" -
was aber auf "Tal der Rache" sicherlich nicht zutrifft. Denn er ist
durchaus sehr markant inszeniert, auch wenn die Story von den
verweindeten Stiefbrüdern nicht gerade neu ist.
Wobei der rechtschaffene und aufrechte Conny Daybright (Burt
Lancaster) nur Pflegesohn des Ranchers Arthur Strobie (Ray Collins) ist.
Aber der alte Mann hat den Jungen seit seiner Kindheit stets wie seinen
eigenen Sohn behandelt. Sein leiblicher Sohn Jo (Robert Walker) ist
labil und hat einen eher schwachen Charakter. Und das ist noch
freundlich ausgedrückt. Aber Arthur beschützt ihn wie einen jüngeren
Bruder und hat ihn schon oft aus einer misslichen Lage herausgeholt, die
sich Jo selbst eingebrockt hat. Während sich Conny um den heimischen
Viehbetrieb gekümmert hat, ist Jo seinen hübschen Frau Jenny (Joanne
Dru) fremdgegangen. Und nun ist die junge Lilly Fasken (Sally Forrest)
schwanger, sie will aber den Namen des Vater nicht preisgeben. Obwohl
ihre beiden Jim (John Ireland) und Dick (Hugh O´Brian) sehr drängen.
Bald verdächtigen sie den unschuldigen Conny. Dies nutzt Jo dazu einen
raffinierten Plan zu schmieden um das Erbe des Vaters nicht teilen zu
müssen...
Die Story wird von dem jungen Cowboy Hewie erzählt, der von Carleton Carpenter gespielt wird. Er ist es auch, der heimlich in Lilly verliebt ist und sich auch vorstellen könnte für das neugeborene Baby ein guter Vater zu sein. Burt Lancaster spielt natürlich wie immer stark und Robert Walker bewies auch hier, dass er ein gr0ßes Talent hatte den Fliesling zu spielen. Unvergessen ist und bleibt seine Rolle als Bruno Anthony in Hitchcocks meisterlichen "Der Fremde im Zug" - leider verstarb das aufstrebende Talent durch eine fatale Nebenwirkung eines Antidepressivums noch im selben Jahr, in dem er auch "Tal der Rache" und "Der Fremde im Zug" abdrehte. Der Film war mit 3,2 Millionen Dollar auch recht erfolgreich in den Kinos.
Die Story wird von dem jungen Cowboy Hewie erzählt, der von Carleton Carpenter gespielt wird. Er ist es auch, der heimlich in Lilly verliebt ist und sich auch vorstellen könnte für das neugeborene Baby ein guter Vater zu sein. Burt Lancaster spielt natürlich wie immer stark und Robert Walker bewies auch hier, dass er ein gr0ßes Talent hatte den Fliesling zu spielen. Unvergessen ist und bleibt seine Rolle als Bruno Anthony in Hitchcocks meisterlichen "Der Fremde im Zug" - leider verstarb das aufstrebende Talent durch eine fatale Nebenwirkung eines Antidepressivums noch im selben Jahr, in dem er auch "Tal der Rache" und "Der Fremde im Zug" abdrehte. Der Film war mit 3,2 Millionen Dollar auch recht erfolgreich in den Kinos.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.
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