Donnerstag, 30. September 2021

Die Todesschlucht von Arizona


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Edwin L. Marin

Über den Caribou Pfad...

Wie Budd Boetticher und Andre de Toth ist auch der Filmregisseur Edwin L. Marin eng mit dem Westerndarsteller Randolph Scott verbunden. Es kam zu mehreren gemeinsamen Western. Einer davon ist der 1950 entstandene "Caribou Trail", der in Deutschland den Filmtitel "Die Todesschlucht von Arizona" bekam. In diesem Western bekommt Scott den schrulligen Oscar aka Grizzly, gespielt von George "Gabby"Hayes, der somit eine ähnliche Filmrolle verkörpert wie beispielsweise Walter Brennan oder Arthur Hunnicut in bekannteren Werken von Hawks und Ford.
Die Geschichte spielt in Kanada, British Columbia - Jim Redfern (Randolph Scott und seine Freunde Mike Evans (Bill Evans) und Ling ((Lee Tung Foo) haben ihre Heimat in Montana mit einer kleinen Rinderherde hinter sich gelassen und sind hier unterwegs, weil sie hier neu anfangen und eine Ranch gründen wollen. Der Weg führt über den bekannten Caribou Pfad. Dort treffen sie auf den Goldsucher Grizzly Winters (Gabby Haye), der sich ihnen anschließt, weil er mit dem Gold nicht viel Glück hatte. Bald stoßen die Vier auf die Schergen (Douglas Kennedy/Jim Davis)  von Frank Walsh (Victor Jory), die verlangen, dass die Durchreisenden für die Überquerung einer Brücke Mautgebühren zahlen sollen. Das Quartett weigert sich, sie müssen diese Entscheidung aber teuer bezahlen. In der Nacht wird das Vieh gestohlen und während des Ansturms der Tiere wird Mike so schwer verletzt, dass seine linke Hand amputiert werden muss. Mike gibt Jim die Schuld, da er vor dem tragischen Ereignis gebeten hatte die Tiere zu verkaufen. Er will seinen Freund Jim nie wiedersehen. Der macht im Ort Bekanntschaft mit der unabhängigen Saloonbesitzerin Francie Harris (Karin Booth). Ihr Saloon ist die einzige Liegenschaft im Ort, die dem machthungrigen Walsh noch nicht gehört. Dieser macht der Frau aber deutliche Avancen. Die Dame scheint aber mehr Gefallen an unserem Helden Jim zu haben. Auf der Suche nach geeignetem Land für die Ranch werden Jim, Ling und Grizzly von den Indianern gefangen genommen. Mit Hilfe von Grizzlys Mautier gelingt dem Trio eine kuriose Flucht aus dem Lager der Kiowas - allerdings jeder in eine andere Richtung. Jim entdeckt dabei Gold. Nartürlich wird der Böse davon Wind bekommen und alles dafür tun, dass er am Ende siegreich ist...



Victor Jory ist immer dann gut, wenn er den Bösewicht spielt. Er ist sozusagen der perfekte Antagonist zu dem aufrechten Randolph Scott, der nicht viel braucht als den Westerntyp zu spielen, den er beinahe in allen Filmen verkörpert. Natürlich kann da keiner so cool und charmant wie Randolph Scott.



Bewertung: 7 von 10 Punkten. 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen