Regie: Albert C. Gannaway
Farmer, Großrancher und drei Ladys...
Albert C. Gannaway ist der Regisseur des 1959 entstandenen
B-Westerns "Die Killer von Dakota", der im Original "Plunderers of
Painted Falts" heißt. Das Drehbuch schrieben John Greene und Phil
Shuken. Es war der letzte Film, den die legendären Republic Pictures
produzierten und veröffentlichten.
Insgesamt ist Gannaways Film recht eigenständig und mitunter sehr originell, auch wenn die Story alles andere als neu ist.
Wie so oft geht es um einen Großrancher, der viele kleinere Farmer
in die Knie zwingen will und dem auch jedes Mittel Recht ist. Dieser
Rancher heißt Ed Sampson (George MacReady), der zudem noch einen
Revolverhelden von ausserhalb engagiert, weil er die Drecksarbeit gerne
weiter delegiert. Doch zuvor ordnet er an die Farm der Familie Martin
abzufackeln. Dabei kommt Farmer Martin durch den Banditen Cass (Alan
Lurie) ums Leben, sein Sohn Joe (Skip Homeier) wird zusammengeschlagen
und verletzt liegen gelassen. Sein kleiner Bruder Timmy (Ricky Allen)
muss alles mitansehen und wenig später sieht er als einziger Augenzeuge
den Mörder in der Stadt wieder. Doch der Junge wird ausgelacht und sein
großer Bruder, der im Schießen gar nicht geübt ist, wird zum Duell
herausgefordert - zum Glück kommt den Martins der alternde Revolverheld
Ned East (Edmund Lowe) zu Hilfe. Er muss allerdings dem Auftragskiller
von Auswärts Clint Jones (John Carroll) die Stirn bieten. Gerade zu
einer Zeit als drei Ladys von Auswärts (Corinne Calvet, Bea Benaderet
und Madge Kennedy) aufgrund einer Heiratsannonce mit der Postkutsche
anreisen. Eine davon - die hübsche Kathy (Calvet) ist eine junge Frau
mit Vergangenheit, die Joe heiraten wird. Doch auch der Killer von
Auswärts ist an der attraktiven Frau interessiert...
Durch die Einlage mit den drei Frauen unterläuft dieser Western die üblichen Strukturen und führt den Zuschauer weg von der gängigen Routine. Wobei der Film eigentlich Skip Homeier gehört, der sich als junger Held beweisen muss, ohne das Alphamännchen raushängen zu müssen.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
Durch die Einlage mit den drei Frauen unterläuft dieser Western die üblichen Strukturen und führt den Zuschauer weg von der gängigen Routine. Wobei der Film eigentlich Skip Homeier gehört, der sich als junger Held beweisen muss, ohne das Alphamännchen raushängen zu müssen.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
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