Regie: William A. Wellman
Auf der Suche nach der Absturzstelle...
William A. Wellman erhielt 1938 für "Ein Stern geht
auf" einen Oscar in der Kategorie "Beste Originalgeschichte". Sein Film
"Wings" wurde bei der Oscarverleihung 1929 als bester Film ausgzeichnet.
Für Fliegerfilme war er ein echter Experte, denn im 1. Weltkrieg war er
als Pilot im Einsatz. Nachdem er in den 40er Jahren und frühen 50er
Jahren mit "Herrin der toten Stadt", "Ritt zum Ox-Bow", "Colorado2 und
"Karawane der Frauen" vier bemerkenswerte Westernklassiker ablieferte,
kehrte er zurück zum Fliegergenre mit den beiden John Wayne Filmen "Das
letzte Signal" (1953) und "Es wird immer wieder Tag" (1954). Letzterer
wurde ein riesiger Kinoerfolg, der für mehrere Oscars nominiert wurde.
"Das letzte Signal" war da weniger erfolgreich, aber bei einem Budget
von ca. 900.000 Dollar spielte der Film das Dreifache der Kosten wieder
ein.
Der Film zeigt die Geschichte der Besatzung eines
Douglas C-47 Skytrain aus der Zeit des 2. Weltkriegs., die nach einer
Notlandung in den unbekannten Wildnisgebieten nahe der Grenze zwischen
Quebec und Labrador zu überleben versuchen. Der Pilot Dooley (John
Wayne) ist bei seinen Kameraden sehr angesehen und beliebt. Er ist es
auch, der die Führung auf dem Boden weiter übernimmt und versucht, dass
seine Männer in dieser Notsituation ruhig Blut behalten und nicht
durchdrehen. Es herrscht eine eisige Kälte in diesem Waldgebiet und die
Lebensmittel sowie das Wasser reichen höchstens noch 7 Tage. Was tun,
wenn sie bis dahin nicht gefunden wurden. Den möglichen Rettern ist ja
nicht mal die ungefähre Position der Absturzstelle bekannt. Die
Temperaturen sinken teilweise auf mehr als - 50 Grad C. Währenddessen
laufen die Rettungsmaßnahmen unter der Leitung von Colonel Fuller
(Walter Abel) schon auf Hochtouren. Die anderen Flieger (u.a. James
Arness, Andy Devine, Lloyd Nolan, Paul Fix, Harry Carey jr.) sind auch
fest entschlossen die Besatzung in der Not vor dem Hunger- oder
Erfrierungstod zu finden...
All diese Männer transportieren in den Maschinen Kriegsgüter über die Nordroute nach England zu fliegen. Wellmans Film ist natürlich stark mit Pathos und Heldentum angereichert, das wichtigste Element des Films ist aber die unerschütterliche Kameradschaft unter diesen Männern. Kameramann war Archie Stout.
All diese Männer transportieren in den Maschinen Kriegsgüter über die Nordroute nach England zu fliegen. Wellmans Film ist natürlich stark mit Pathos und Heldentum angereichert, das wichtigste Element des Films ist aber die unerschütterliche Kameradschaft unter diesen Männern. Kameramann war Archie Stout.
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