Regie: Henry Koster
Höchste Absturzgefahr...
Mit dem deutschstämmigen Regisseur Henry Koster drehte James
Stewart mehrere Filme. Der bekannteste unter ihnen dürfte "Mein Freund
Harvey" sein, indem Stewart als schrulliger Sonderling Elwood P. Dowd
felsenfest von der Existenz seines besten Freundes, einem 2 Meter großen
weißen Hasen, überzeugt ist. Aber nur er selbst kann diesen Gefährten
sehen. In "Die Reise ins Ungewisse", der 1 Jahr später entstand, spielt
James Stewart einen ähnlichen Mann: Den Wissenschaftler Theodore Honey,
der für die Royal Aircraft Establishment arbeitet. Honey gilt als
sonderbarer, aber total netter Zeitgenosse. Wenn er nicht arbeitet, dann
kümmert er sich liebevoll um seine 12jährige Tochter Elspeth (Janette
Scott) und fördert deren Intelligenz. Eines Tages wird er aus seiner
Heimatstadt Farnborough nach Labrador in Kanada geschickt. Dort soll er
den Absturz eines Rutland-Reindeer Verkehrsflugzeug untersuchen und
möglicherweise das Heckteil finden, dass Aufschluß über die
Absturzursache geben soll. Honey glaubt, dass diese Flugzeuge fehlerhaft
konstruiert wurden und nach ca. 1400 Flugstunden zu einem Absturz
führen. Die Vorgesetzen von Honey sind skeptisch, sie bräuchten daher
Beweise für diese Metallermüdung. Auf dem Flug nach Kanada erfährt
Honey, dass die Maschine, in der er gerade sitzt, diese kritische Anzahl
von Stunden gerade hinter sich hat. Er versucht den Flugkapitän (Niall
McGinnis) zur Umkehr zu bewegen. Dieser glaubt dem Wissenschaftler kein
Wort. Honey versucht daraufhin die Schauspielerin Monica Teasdale
(Marlene Dietrich) davon zu überzeugen, dass die Maschine abstürzen
könnte. Es kommt leichte Panik bei den Passagieren auf. Auch die
Stewardess Marjorie Corder (Glynis Johnes) macht sich Sorgen, sie
versucht die Fahrgäste und auch Theodore Honey zu beruhigen. Dann macht
die Maschine einen Zwischenstopp, der Pilot lässt die Maschine
durchchecken. Alles scheint in Ordnung, alles ist klar zum
Weiterfliegen...
Einmal mehr erweist sich Henry Koster als guter Erzähler, Humor und Spannung wechseln sich ab und die guten Darsteller lassen keine Sekunde Langeweile aufkommen. Am Ende scheint sich sogar ein gewisses Happyend für den alleinstehenden Vater abzuzeichnen, denn die Stewardess, gespielt von Glynis Johns, hat ihre Liebe zu dem etwas linkischen Akademiker entdeckt.
Einmal mehr erweist sich Henry Koster als guter Erzähler, Humor und Spannung wechseln sich ab und die guten Darsteller lassen keine Sekunde Langeweile aufkommen. Am Ende scheint sich sogar ein gewisses Happyend für den alleinstehenden Vater abzuzeichnen, denn die Stewardess, gespielt von Glynis Johns, hat ihre Liebe zu dem etwas linkischen Akademiker entdeckt.
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