Regie: Roy Rowlands
Tatort....
Roy Rowlands Film Noir "Sumpf des Verbrechens" enstand 1949 und
spielte 1,3 Millionen Dollar ein. Der Originaltitel des Film ist "Scene
of the Crime" und ist sehr stark auf seinen Hauptdarsteller Van Johnson
zugeschnitten. Weitere bekannte Filme von Rowlands sind "Blutiger
Staub", "Heißes Pflaster", "Viva Las Vegas" und "Schlucht des
Verderbens". Seine Inszenierungen waren routinierte Unterhaltsfilme ohne
künstlerische Ambition oder eigener Note.
Leutenant
Mike Conovan (Van Johnson), Leiter einer Mordkommission des LAPD,
ermittelt, als Ed Monigan, ein älteres Mitglied seiner Truppe (und
darüberhinaus sein ehemaliger Partner), außer Dienst ermordet wird und
1.000 Dollar in bar bei sich trägt. Conovans
aktueller Partner und ehemaliger Mentor, Fred Piper (John McIntire),
ist in die Jahre gekommen und sein Sehvermögen lässt nach, während unter
Conovans Fittichen der junge Detektiv C.C. Gordon (Tom Drake) die Grundlagen im Kampf gegen das Verbrechens lernt. Um
die Theorie zu widerlegen, dass Monigan heimlich mit Buchmachern unter
einer Decke steckt, macht sich Conovan auf die Suche nach zwei
Kriminellen aus der Unterwelt, die als "Königsbrüder“ bekannt sind. Die
Spur führt zu einer Stripperin, Lili (Gloria DeHaven), deren Ex-Freund
Turk Kingby (Richard Benedict), die offenbar zusammen mit ihrem Partner
Lafe eine Reihe von Raubüberfällen begingen. Ein gewisser Douque (William Haade) ist Conovans wichtigster Informant, Conovan spürt Lafe auf und verhaftet ihn, doch als er Lafes Wohnung verlässt, ertönen Schüsse, die Lafe töten. Der Job ist sehr gefährlich, was auch Conovans Frau Gloria
(Arlene Dahl) nicht mehr schlafen lässt. Obwohl er seinen Job liebt
denkt er daran seinen Job zu quittierern. Doch dann kann er das
Vertrauen der Bardame Lilli gewinnen und bleibt natürlich am Ball...
Die Qualitäten des Films sind vor allem seine realistischen Drehorte, die kompetente Darstellerriege und eine straffe Dramaturgie, die über eine Strecke von 94 Minuten die Rollencharaktere authentisch und plausibel erscheinen lässt. In mancher Hinsicht ist "Scene Of The Crime" ein Vorläufer jener Cop-Thriller der späten 60-er bis 90-er Jahre wie "Bullit", "Nur 72 Stunden" oder "Ein Mann geht über Leichen". Der Fokus auf den Routinen und den Härten der Arbeit im Polizeiapparat, die ständige Gefahr durch unvorhersehbare und schwer berechenbare Situationen in dunklen Zonen der Großstadt und deren Auswirkungen auf das Privatleben der Polizisten, sofern es ein solches überhaupt gibt, bilden eine Palette von Themen für spätere Thriller dieser Art.
Die Qualitäten des Films sind vor allem seine realistischen Drehorte, die kompetente Darstellerriege und eine straffe Dramaturgie, die über eine Strecke von 94 Minuten die Rollencharaktere authentisch und plausibel erscheinen lässt. In mancher Hinsicht ist "Scene Of The Crime" ein Vorläufer jener Cop-Thriller der späten 60-er bis 90-er Jahre wie "Bullit", "Nur 72 Stunden" oder "Ein Mann geht über Leichen". Der Fokus auf den Routinen und den Härten der Arbeit im Polizeiapparat, die ständige Gefahr durch unvorhersehbare und schwer berechenbare Situationen in dunklen Zonen der Großstadt und deren Auswirkungen auf das Privatleben der Polizisten, sofern es ein solches überhaupt gibt, bilden eine Palette von Themen für spätere Thriller dieser Art.
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