Dienstag, 4. März 2014

Die Tote aus der Themse


























Regie: Harald Philipp

Jagd auf fiese Rauschgifthändler...

Ist "Die Tote aus der Themse" die Tänzerin Myra Ferguson (Lyvia Bauer) und damit die Schwester von Uschi Glas, die als Danny Ferguson nach London reist, um eine Leiche zu identifizieren. Dort angekommen wird ihr von Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) eröffnet, dass die ermordete Myra mit der Polizei zusammengearbeitet hat und entscheidende Hinweise über einen internationalen Rauschgiftring geben konnte. Doch sie wurde kurze Zeit später in einem Hotel erschossen. Dabei hat der Fotograf David Armstrong (Vadim Glowna) interessante Aufnahmen gemacht, die den Schluß zulassen, dass Myra vielleicht doch leben könnte. Bald können drei Hintermänner des Rings ausgemacht werden. Es handelt sich dabei um die Geschäftsmänner Louis Stroud, Hotelbesitzer (Ivan Desny), Antiquitätenhändler Anthony Wyman (Friedrich Schoenfelder) und Fleischimporteur Wiliam Baxter (Werner Peters). Aber damit ist noch nicht gesagt, wer der Drahtzieher des Ganzen ist. Mysteriös wirkt auch der reiche Milton S. Farnborough (Harry Riebauer).  Keine leichte Aufgabe für Inspektor Craig, für den Polizeiarzt Dr. Ellis (Günther Stoll) und schon gar nicht für Sir John (Siegfried Schürenberg)...


Dieser hat auch seinen letzten Auftritt als Sir John und ist sicherlich vielen Zuschauern sehr ans Herz gewachsen als ignoranter wie arroganter Trottel. Er spielte den Part des Scotland Yard Chefs von "Die Tür mit den sieben Schlössern" bis hin zur "Toten aus der Themse" Ebenfalls zum vierzehnten und letzten Mal war der am 15. März 1910 geborene Kameramann Karl Lob dabei, der diesmal das Swinging London Anfang der 70er Jahre bebilderte. Der Schluß kommt etwas zu abrupt, aber insgesamt kann sich auch dieser Farbfilm sehen lassen. Regie in dem 1971 entstandenen Krimi führte Harald Philipp. Nachdem der vorangegangene "Das Gesicht im Dunekn" mit nur 600.000 Zuschauern folppte, gabs für "Die Tote aus der Themse" wieder positivere zahlen. 1,4 Millionen Zuschaeru wollten den bewährten Wallac eThrill im Kino sehen.

Bewertung: 7 von 10 Punkten.

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