Donnerstag, 9. September 2021

Der Killer von Dakota


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Regie: Albert C. Gannaway
 
Farmer, Großrancher und drei Ladys...
 
Albert C. Gannaway ist der Regisseur des 1959 entstandenen B-Westerns "Die Killer von Dakota", der im Original "Plunderers of Painted Falts" heißt. Das Drehbuch schrieben John Greene und Phil Shuken. Es war der letzte Film, den die legendären Republic Pictures produzierten und veröffentlichten.
Insgesamt ist Gannaways Film recht eigenständig und mitunter sehr originell, auch wenn die Story alles andere als neu ist.
Wie so oft geht es um einen Großrancher, der viele kleinere Farmer in die Knie zwingen will und dem auch jedes Mittel Recht ist. Dieser Rancher heißt Ed Sampson (George MacReady), der zudem noch einen Revolverhelden von ausserhalb engagiert, weil er die Drecksarbeit gerne weiter delegiert. Doch zuvor ordnet er an die Farm der Familie Martin abzufackeln. Dabei kommt Farmer Martin durch den Banditen Cass (Alan Lurie) ums Leben, sein Sohn Joe (Skip Homeier) wird zusammengeschlagen und verletzt liegen gelassen. Sein kleiner Bruder Timmy (Ricky Allen) muss alles mitansehen und wenig später sieht er als einziger Augenzeuge den Mörder in der Stadt wieder. Doch der Junge wird ausgelacht und sein großer Bruder, der im Schießen gar nicht geübt ist, wird zum Duell herausgefordert - zum Glück kommt den Martins der alternde Revolverheld Ned East (Edmund Lowe) zu Hilfe. Er muss allerdings dem Auftragskiller von Auswärts Clint Jones (John Carroll) die Stirn bieten. Gerade zu einer Zeit als drei Ladys von Auswärts (Corinne Calvet, Bea Benaderet und Madge Kennedy) aufgrund einer Heiratsannonce mit der Postkutsche anreisen. Eine davon - die hübsche Kathy (Calvet) ist eine junge Frau mit Vergangenheit, die Joe heiraten wird. Doch auch der Killer von Auswärts ist an der attraktiven Frau interessiert...


Durch die Einlage mit den drei Frauen unterläuft dieser Western die üblichen Strukturen und führt den Zuschauer weg von der gängigen Routine. Wobei der Film eigentlich Skip Homeier gehört, der sich als junger Held beweisen muss, ohne das Alphamännchen raushängen zu müssen.


Bewertung: 7 von 10 Punkten. 

 

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