Regie: Jesse Hibbs
Der Wildeste unter Tausend...
1954 drehte Jesse Hibbs, der routinierte Westernspezialist, den
Film "Der Blaue Mustang". Hibbs drehte mit Audie Murphy die Filme
"Einmal Hölle und zurück", "Ritt mit dem Teufel", "Ritt in den Tod" und
"Der weiße Teufel von Arkansas". Seine Western folgten dem beliebtem
Gut-Böse Schema, in "Der blaue Mustang" konnte er beinahe darauf
verzichten, denn es geht vielmehr um die Zähmung eines stolzen schwarzen
Pferdes. Das Tier ist der Outlaw dieses Films und unsere Helden haben
nunmehr die Aufgabe das wilde Pferd zu zähmen.
Auf dieses Pferd haben es mehrere Parteien abgesehen. Es gehört
eigentlich der hübschen Aldis Spain (Mari Blanchard), die ihm einiges
beigebracht hat. So auch das Öffnung des Pferdegatters. Das
freiheitsliebende Tier ist so entflohen und in der Wilnis Anführer von
sehr vielen Artgenossen. Der Cowboy Del Rockwell (Joel McCrae) und sein
Ziehsohn Ti (Race Genry) haben sich auch auf das Einfangen von
Wildpferden spezialisiert und sie haben vor den begehrten Mustang zu
fangen. Auch der verschlagene Mr. Jennings (Murvyn Vye) hat Interesse.
Bei dem Versuch das Tier zu fangen, stirbt jedoch einer seiner Männer.
Nun kommt für ihn auch ein Abschuß dieser gefährlichen Bestie in
Betracht. Nur gut, dass Del, Ti und Aldis diesen Plan durchkreuzen
werden. Doch das Zusammentreffen dieser drei Menschen sorgt emotional
für Konflikte. Der junge Ti verliebt sich in Aldis, obwohl die
wesentlich jüngere Juanita (Pilar del Rey) den hübschen Kerl anhimmelt.
Aldis flirtet zwar mit dem Jungen, doch es knistert bei weitem mehr bei
dem erfahrenen Del...
Ein Film über das Ablegen der Wildheit und Ungezügelheit. Dies gilt nicht nur für das edle Pferd, sondern auch für den jungen Ti, der in dieser Geschichte erwachsen wird. Joel McCrae war einer der großen Stars des US-Western Genres. Mit Filmen wie "Buffalo Bill, der weiße Indianer", "Die Farm der Gehetzten", "Vogelfrei" oder "Wichita" machte er stets als Westernheld eine gute Figur. Die beste Leistung gab er in seiner Abschiedsvorstellung als Steve Judd in Peckinpahs Meisterwerk "Sacramento". Obwohl Mari Blanchard und Race Gentry in diesem Film positiv auffielen, konnten ihnen der Durchbruch in Hollywood nicht gelingen.
Ein Film über das Ablegen der Wildheit und Ungezügelheit. Dies gilt nicht nur für das edle Pferd, sondern auch für den jungen Ti, der in dieser Geschichte erwachsen wird. Joel McCrae war einer der großen Stars des US-Western Genres. Mit Filmen wie "Buffalo Bill, der weiße Indianer", "Die Farm der Gehetzten", "Vogelfrei" oder "Wichita" machte er stets als Westernheld eine gute Figur. Die beste Leistung gab er in seiner Abschiedsvorstellung als Steve Judd in Peckinpahs Meisterwerk "Sacramento". Obwohl Mari Blanchard und Race Gentry in diesem Film positiv auffielen, konnten ihnen der Durchbruch in Hollywood nicht gelingen.
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